Die innerhalb von zwei Wochen einstudierten Showeinlagen der Hufelandkinder standen beispielhaft für das Projekt „Sport im Offenen Ganztag“, das als Initiative des Jahres und mit einem Preis von 5000 Euro durch das vom Deutschen Olympischen Sportbund und Coca Cola initiierten Bewegungsprogramm „Mission Olympic“ ausgezeichnet worden war. Urkunde und Scheck durften SSB-Vorsitzende Gaby Schäfer, Sportdezernentin Birgitt Collisi und Bildungsausschussvorsitzender Dr. Peter Reinirkens während des Empfangs entgegennehmen. Kurz vor Weihnachten war dem Stadtsportbund die nicht mehr erwartete Post auf den Tisch geflattert, in der die erfreuliche Nachricht steckte.
In allen 62 Bochumer Grundschulen konnte der Stadtsportbund mittlerweile „Sport im Offenen Ganztag“ sicherstellen. Mit dieser beeindruckenden Initiative für Bewegung und Sport auf Kindesbeinen wurde die Jury des Wettbewerbs „Mission Olympic“ beeindruckt, die sich zum Ziel gesetzt hat, „Deutschlands beste Initiative für Bewegung und Sport“ zu finden.
Aus über 2500 Vorschlägen wurde die Bewerbung Bochums zur „Initiative des Jahres“ gekürt und durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und Coca Cola mit einer Prämie von 5000 Euro honoriert.
„Dass es dem Stadtsportbund in Bochum gelungen ist, alle Grundschulen und viele Sportvereine an einen Tisch zu bekommen, verdient größten Respekt“, erläutert Jury-Mitglied Uwe Kleinert. Neben Idee und Kreativität hat die Jury die Kriterien Nachhaltigkeit sowie Engagement und Aktivität der Teilnehmer der Initiativen begutachtet.
Ziel der Initiatoren DOSB und Coca-Cola ist es, mit Mission Olympic Menschen jeden Alters für mehr Bewegung zu sensibilisieren, zum lebenslangen Sporttreiben zu motivieren und zu einem aktiven und gesunden Lebensstil zu bewegen. Der bundesweite Initiativenwettbewerb von Mission Olympic soll dabei vor allem private, ehrenamtliche Sportgruppen und Initiativen ansprechen, die nicht in Vereinen organisiert sind, und honoriert deren sportliches Engagement.
