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Sparkassen Giro: Udo Wölke startet mit Heimvorteil

Udo Woelke
Udo Wölke jongliert momentan zwischen Radsport und Arbeitsplatz.

Selten dürfte es jemanden geben, der sich ähnlich schnell verwandelt. Raus aus dem Anzug, rein in den Rad-Dress. Für Udo Wölke eine fast tägliche Prozedur, so kurz vor dem „Jedermann-Giro“ am 7./8. August in Bochum.

Der Sparkassen-Angestellte der Zweigstelle Wattenscheid gehört quasi zum Inventar des „Jedermann-Giro“. Zum fünften Mal wird der „Jedermann-Giro“ in der Bochumer Innenstadt angeschossen, zum fünften Mal steht Udo Wölke im Fahrerfeld. Der Giro sei nun mal das absolute Highlight für ihn, eine echte Herausforderung, gesteht der Bochumer freimütig.
Im Grunde kann es Udo Wölke kaum noch abwarten, bis es endlich losgeht. Zusammen mit seinen zwölf Kameraden von der Sparkassen-Betriebssportgruppe geht’s in diesen Tagen drei bis viermal auf die Strecke. Immer für 120 bis 150 Minuten pro Trainingseinheit. „Ich fahre soviel“, sagt der zweifache Vater Wölke, „wie die Familiensituation erlaubt.“ Die Fahrt zur Zweigstelle – exakt 10,2 Kilometer pro Strecke – legt er natürlich ebenfalls per Rad zurück. „Auch im Anzug“, schmunzelt der Hobby-Radsportler. Ganz nach dem Motto: Stetig nährt sich das Eichhörnchen.
Wie er ausgerechnet zum Radsport gekommen sei ? „Eigentlich“, so der 39-Jährige, „war ich immer nur Zuschauer, besonders begeistert von Rolf Aldag und Erik Zabel.“ 2002 sei dann der Gedanke gereift, auch mal in den Sattel zu steigen. Seitdem lasse ihn der Radsport nicht mehr los.
Andererseits geht der Sparkassen-Mitarbeiter natürlich auch auf Sicherheit. Er sei begeistert, aber nicht mit übertriebenem Risiko. „Wenn’s knifflig oder einfach mal zu eng wird, bremse ich lieber einmal mehr als einmal zuwenig“, sagt Wölke, der gehörigen Respekt vor seiner Heimstrecke hat, gleichzeitig aber so richtig ins Schwärmen kommt: „Die beiden Anstiege, die lange Gerade hinunter zum Ziel, dazu jetzt die Erweiterung auf 25 km. Das passt einfach alles zusammen.“ Hoffentlich passt auch am 8. August alles, wobei sich Udo Wölke durchaus bescheidene Ziele setzt: „Ich bin froh, wenn ich im ersten Drittel das Rennen beende.“

Weitere Infos unter www.sparkassen-meisterschaft.de

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