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"So macht es Spaß!"

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In der Rückrunde noch ungeschlagen, auch gegen den Tabellenführer gepunktet - kein Wunder, dass man beim VfL nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen rundum zufriedene Gesichter sah. "So macht es richtig Spaß", stellt auch Paul Freier im Interview fest.

Ein Unentschieden gegen Bayer darf man als Erfolg feiern, oder?

„Wir können vor allem mit unserer Leistung sehr zufrieden sein und haben auch verdient einen Punkt geholt. Wir wurden mit unserem Tor dafür belohnt, dass wir gekämpft und uns nicht aufgegeben haben.Zum Ende hin wären sogar drei Zähler sogar möglich gewesen. Aber wir können auch so wirklich zufrieden sein. Man sieht, dass die Mannschaft zusammen wächst. So macht es richitg Spaß."

Nicht nur auf dem Rasen, auch mit den Fans wächst wieder etwas zusammen.

"Das Publikum hat uns wieder super unterstützt. Es ist für jede Mannschaft wichtig, zuhause erfolgreich zu spielen und zu punkten. Das haben wir leider noch nicht in dem Maße getan, wie wir uns das selbst auch gewünscht hätten. Ich hoffe, dass wir das rewirpower-Stadion wieder zu einer Festung machen können. Wir wollen jetzt am Samstag gegen Hoffenheim gewinnen und den Fans mal wieder einen Heimsieg schenken."

Wie beurteilen Sie den Transfer von Lewis Holtby, der gegen Bayer sein erstes Spiel gemacht hat?

"Er hat das für sein erstes Spiel in unserer Mannschaft schon sehr gut gemacht. Den Ball zum Tor von Dedic hat er toll vorgelegt. Er kann und wird sich jetzt hier beim VfL prima weiter entwickeln."

Sie selbst sind wieder eingewechselt worden. Entwickeln Sie sich etwa zum idealen Joker?

"Na ja, lieber wäre es mir schon, wieder von Anfang an zu spielen. Aber man muss als Profi mit jeder Situation umgehen und sie annehmen. Für mich zählt wirklich in erster Linie, dass wir als Mannschaft Erfolg haben. Meine persönlichen Ziele kommen dann erst an zweiter Stelle. Aber es läuft zweifellos im Moment besser als noch vor drei, vier Monaten. Ich bin auch froh, dass ich zurzeit von Verletzungen verschont bleibe und fühle mich körperlich ganz gut."

Ein letztes Wort zum Gegner: Wird Ihr alter Verein erstmals Deutscher Meister?

"Das wünsche ich Bayer sehr. Sie spielen in dieser Saison sehr konsequent und konstant. Ich würde mich für die alten Kollegen freuen, wenn sie das schaffen. Aber es ist wirklich noch ein langer Weg und ich erwarte noch einen harten Zweikampf zwischen Leverkusen und den Bayern. Aber von mir aus können sie jetzt alle restlichen Spiele gewinnen."

Dietmar Nolte

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