Außerordentliche Mitgliederversammlung des LandesSportBundes Nordrhein-Westfalen
Wichtigster Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung des LandesSportBundes Nordrhein-Westfalen am 9. Januar 2007 in Duisburg war „eine einmalige zusätzliche Beitragsleistung in der Höhe von bis zu 700.000 Euro für das Jahr 2007“. Fast einhellig stimmte die Mitgliederversammlung dem Beschlussvorschlag zu. Der Betrag ist nötig zur Deckung des LSB-Haushaltes für dieses Jahr, da mit deutlich sinkenden Einnahmen, insbesondere aus aus Spiel 77 und Glücksspirale zu rechnen ist. Auch die bereits fest eingeplanten Budget-Einsparungen von mehr als 2,4 Millionen Euro hätten nicht für einen ausgeglichen Haushalt gereicht. LSB-Präsident Walter Schneeloch bedankte sich bei den Mitgliedsverbänden und Delegierten für die Unterstützung: „Was die Zukunftsfähigkeit des LandesSportBundes Nordrhein-Westfalen anbelangt, sind wir ein gutes Stück weiter gekommen.“
Ob die Beitragserhöhung einmalig bleibt, dauerhaft wird oder vielleicht auch noch anders ausgestaltet werden muss, hängt vom Struktur- und Organisationsentwicklungsprozess ab, der unter Leitung der Führungsakademie des DOSB jetzt in die 3. Phase startet. In den Mitgliedsorganisationen sowie den Stadt- und Kreissportbünden werden ab sofort offene Diskussionen zu den Vorschlägen hinsichtlich der Struktur- und Organisationsentwicklung des LandesSportBundes NRW erfolgen. Drei Regionalkonferenzen (Kaiserau, Köln, Duisburg) werden Anfang Februar durchgeführt, bevor am 5. März 2007 eine letzte Diskussionsrunde mit den Mitgliedsorganisationen sowie den Stadt- und Kreissportbünden stattfindet. Das LSB-Präsidium wird dann der Mitgliederversammlung am 2. Juni 2007 ein beschlussfähiges Konzept vorlegen.
Quelle: Landessportbund Nordrhein Westfalen e.V.
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