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Platz acht bei der Cross-EM

Bei den Cross-Europameisterschaften haben Christian Glatting und Birte Schütz vom TV Wattenscheid 01 mit den Teams des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) jeweils Platz acht belegt.

Bei den Männern wurden für Christian Glatting im irischen Dublin für die 9.997 Meter lange Strecke 33:43 Minuten gestoppt, er landete in der Einzelwertung auf Rang 54. "Es war anspruchsvoll und sehr, sehr anstrengend", meinte Glatting hinterher, "nach der Besichtigung am Samstag hätte ich die Strecke als nicht so schwer eingeschätzt. Aber durch die Rennen vorher ist noch viel Matsch dazugekommen. Außerdem war ich am Anfang in einen Sturz verwickelt, der aber sicher nicht entscheidend für den Rennausgang war. Ich habe mich extrem schwer getan, in Schwung zu kommen." Die Mannschaft sei aber im Großen und Ganzen mit ihrem Abschneiden zufrieden, meldet der Wattenscheider aus Irland.

Birte Schütz kam bei den Frauen mit starken Schmerzen auf Platz 46. Für die Strecke von 8.018 Metern benötigte sie im Santry Park 31:06 Minuten. Nach dem Rennen war sie untröstlich: "Ich bin total enttäuscht, wütend, sauer, traurig. Warum passiert so etwas an so einem Tag bei einer EM und nicht bei einem beliebigen Wettkampf zu Hause? Ich hatte gleich auf der Startgeraden Schmerzen in der Leistengegend, und zwar auf beiden Seiten." Sie hat sich dann durchgequält, damit das DLV-Quartett in die Wertung kommt: "Hätten wir eine fünfte Läuferin gehabt, hätte ich aufgegeben. Die Strecke hat es nicht besser gemacht; es war ein schweres Geläuf, äußerst ermüdend für die Beine."

Der "Bald-Wattenscheider" Musa Roba-Kinkel wurde im U23-Rennen als bester Deutscher Neunter. In einem eigentlich maßgeschneiderten Rennen hatte der TV 01-Neuzugang mit Rückenschmerzen zu kämpfen.

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