Fünf Prellballmannschaften des Linden-Dahlhauser Turnvereins nahmen an den 55. Westfälischen Prellballmeisterschaften in Sprockhövel teil. Zwei Mannschaften kehrten hiervon als Titelträger zurück nach Bochum.
Das Team der männlichen Jugend 15-18 ging trotz des verletzungsbedingten Fehlens von Simon Eikenberg als Favorit an den Start. Dieser Rolle wurden Daniel Staudt, Daniel Vorkötter und Markus Wende auch gerecht, das Trio wurde ungefährdet mit 10:0 Punkten und 227:141 Bällen Westfälischer Prellballmeister 2011 der Jugend.
In der Männerklasse war der LDT mit zwei Teams vertreten. Die 2. Mannschaft aus der Regionalliga konnte krankheitsbedingt nur zu dritt antreten und hat somit in der Vorrunde lediglich einen Punkt ergattern können. Im Spiel um Platz fünf mussten sich Stefan Göttel, Daniel Vorkötter und Daniel Staudt dem Bundesligateam vom TV Frisch-Auf Altenbochum mit 34:38 geschlagen geben.
Die Bundesligamannschaft wurde mit 7:1 Punkten Gruppenerster und konnte das Halbfinale mit 36:30 gegen den Eiserfelder TV für sich entscheiden. Im Endspiel traf man auf den amtierenden Deutschen Meister TuS Meinerzhagen, den der LDT schon seit einigen Jahren nicht mehr bezwingen konnte. Doch diesmal lief das Spiel anders Christian Wenzel, Thorsten Heim, Oliver Küstermann und Peter Göttel gingen von Anfang an knapp in Führung. Nach einer spannenden Schlussphase, in der Meinerzhagen noch einmal zulegte, lautete der Endstand 34:32 für die Dahlhauser. Als Westfälischer Prellballmeister 2011 haben sie sich zusätzlich für das Masters am 26. und 27. März in Pforzheim qualifiziert.
In den Seniorenklassen qualifizierten sich die beiden Mannschaften der Altersklassen Männer 40 und Männer 50 für die Westdeutschen Meisterschaften am 12. und 13. März in Herzogenrath qualifizieren können. Mit jeweils einem Sieg wurde die M40 mit Gerald Klimt, Dietmar Kolb, Edgar Begier und Michael Jendrzey Dritter in ihrer Altersklasse. Karl Otto Küstermann, Heinz Willi Schönrath, Wolfgang Martin und Michael Müller in der M50 erreichten den zweiten Platz.
