Kaum mehr wegzudenken ist der traditionelle Jahresabschluss von Hoch hinaus in der Bochumer Jahrhunderthalle. Foto: Molatta
Über 1.000 Teilnehmende sorgten beim traditionellen Jahresabschluss von Hoch hinaus für ein reges Treiben.
Zum Jahresabschluss des inklusiven Projektes „Hoch Hinaus“ lud der Stadtsportbund Bochum e.V. (SSB) traditionell in die Bochumer Jahrhunderthalle ein. Bei dem dreitägigen Event hieß es vom 5. bis zum 7. November wieder „Klettern, Spielen, Toben“! Rund 900 Kids mit über 130 Betreuerinnen und Betreuern folgten der SSB-Einladung und verwandelten die Jahrhunderthalle in einen riesigen Bewegungsparcours. Die SchülerInnen stammten aus Bochumer Kitas, Familienzentren, Grund- und Förderschulen sowie den Werkstätten Constantin.
Hauptattraktion war erneut der mobile Hochseilgarten mit seinen zwei riesigen Trampolinen. Hier war der Andrang besonders groß. Kids mit und ohne Handicap kletterten oder sprangen wie selbstverständlich zusammen.
"Können wir da morgen wieder hin?" oder voller Stolz "Ich habe mich auf das Trampolin getraut!" wandten sich viele Kinder der Hilda Heinemann Schule (Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) an ihre BetreuerInnen. „Einige unserer Schüler haben ihre Begeisterung auch nonverbal über Lachen und einfach nur durch das Mitmachen ausgedrückt", führt Sabine Postert von der Hilda-Heinemann-Schule weiter aus.
Herzstück des inklusiven Projekts „Hoch hinaus“ ist der mobile, 5x15 Meter große, 4,50 Meter hohe und mit zwei Bungee-Trampolinen kombinierte Hochseilgarten, auf dem die Kinder in 2,50 m Höhe klettern. Den mobilen Klettergarten stellten die Stadtwerke Bochum 2015 als „Zukunftsprojekt“ zur Verfügung. Der Ausschuss für Sport- und Freizeit einhergehend mit dem Referat für Sport- und Bewegung sowie der Jugendhilfeausschuss zusammen mit dem Jugendamt der Stadt Bochum statteten „Hoch hinaus“ mit einer Fördersumme aus.