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In München mit 3:3 „gewonnen“

VfL-Grote

(as) - „The same procedure as every year“ oder wie es der Fußballfan ausdrücken würde: „Jedes Jahr der gleiche Mist“. Danach sah es für den VfL Bochum 83 lange Minuten in München aus. Und dann sollte doch alles ganz anders kommen...

Denn als sich der leidgeprüfte VfL-Fan bereits mit der obligatorischen Niederlage in der Allianz-Arena abgefunden hatte, hatten sich die Bayern-Kicker scheinbar schon in Feierlaune und „lederbehost“ auf den Wies‘n gesehen und dem VfL so ziemlich alles, aber kein Aufbäumen und schon gar keinen Torerfolg mehr zugetraut.
Klarer Fall von „Denkste“! Hätten die neuerdings von Buddha beseelten Münchener Ballakrobaten bereits ihre grenzenlose Entfaltung aller in ihnen vorhandenen Potenziale erlangt, hätte die Geschichte wohl auch ihren üblichen Verlauf genommen. Weil sich das Starensemble von der Säbener Straße allerdings weiter in seinem ungestümen, aber erfolglosen Offensivdrang denn in der Sicherung des Ergebnisses verlor, eröffneten sich dem VfL ungeahnte (Konter)Möglichkeiten, die er höchst effizient zu nutzen wusste.
Das „Erwachen“ hatten sich die Bayern wohl ganz anders vorgestellt, der VfL dagegen hofft, dass der „gefühlte Sieg“ als Initialzündung dient, dem am nächsten Freitag (17.) im Heimspiel gegen Gladbach der endgültige Durchbruch in dieser Saison folgen soll. Denn wie formulierte es Dennis Grote, Bochums Torschütze zum 3:3: „Jetzt müssen wir allmählich auch mal siegen.“

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