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Hoffnung auf Heilung

Dabrowski-Imhof

Hoffnung auf Heilung heißt das Motto in doppelter Hinsicht beim VfL Bochum: Vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg am Samstag bangt Trainer Heinemann gleich um mehrere angeschlagene Spieler. Und ein Sieg gegen den Deutschen Meister könnte weitere Wunden einer bislang so schwierigen Saison heilen.

Vor allem um den Einsatz von Diego Klimowicz muss der VfL zittern. Der Torjäger hatte erst jüngst in Nürnberg unter Beweis gestellt, wie wichtig er zurzeit für das Team ist, als er das goldene Tor des Tages erzielte. Auch Klimowicz selbst hofft, seine Rückenbeschwerden noch in den Griff zu bekommen - schließlich geht es gegen seinen Ex-Klub.

Definitiv fehlen werden Sestak, Heerwagen, Imhof und auch Bönig. Hinter dem Einsatz von Dennis Grote steht noch ein dickes Fragezeichen. Doch wer auch immer sich bis zum Samstagnachmittgag fit meldet - an der generellen Ausrichtung der Mannschaft will Frank Heinemann ungeachtet des Personals nichts ändern. „Wir werden weiterhin mit zwei Spitzen agieren und uns nicht nur 90 Minuten hinten reinstellen."

Das dürfte aber gerade auch an die Defensive der Bochumer erhöhte Anforderungen stellen. Immerhin präsentiert sich mit Dzeko und Grafite das Top-Torjägerduo der vergangenen Saison. Und dass Misimovic als Mann hinter den Spitzen ebenfalls brandgefährlich ist, muss man in Bochum wirklich niemandem mehr erklären. "Wir müssen höllisch aufpassen und vor allem über die gesamte Zeit sehr diszpliniert spielen", nimmt Anthar Yahia seine Mitspieler in die Pflicht.

Dietmar Nolte

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