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Dabrowski: „Zeigen, dass wir es besser können“

Wenn der VfL Bochum am Samstag (11.8.) um 15.30 Uhr gegen Werder Bremen die neue Bundesliga-Saison eröffnet, wird auch Christoph Dabrowski auf dem Rasen stehen. Über die Chancen des VfL sprach Dietmar Nolte für den Stadtsportbund mit dem Mittelfeldspieler.

Mit 0:6 hat der VfL im Vorjahr gegen Bremen verloren. Hat man dieses Spiel noch im Hinterkopf, wenn es jetzt wieder gegen Werder geht?
Es ist höchstens ein Anreiz zu zeigen, dass wir es auch besser können und uns nicht wieder mit sechs Toren abschlachten lassen. Aber man darf nicht zu viel zurückgucken. Wir haben jetzt ein neues Spiel und können die bisherige Statistik auf den Kopf stellen.

Was muss man denn diesmal anders machen, um nicht wieder vorgeführt zu werden?
Entscheidend ist, dass wir Leidenschaft und Aggressivität zeigen. Diese Tugenden muss man immer einbringen. Wenn dann alles gegen einen läuft und man am Ende nicht gewinnen kann, hat man zumindest alles versucht.

Der Trainer hat gefordert, dass die Mannschaft im Verglich zum Pokalspiel noch zulegt. Wieviele Gänge muss der VfL noch hochschalten?
Schwer zu sagen. Man braucht immer ein paar Spiele, um richtig in die Saison zu kommen. Wir werden am Anfang spielerisch auch noch nicht da sein, wo wir hinwollen. Das Pokalspiel sollten wir aber als Erfolg verbuchen. Es war zwar ein schweres Stück Arbeit, aber immerhin sind nicht alle Erstligisten weiter gekommen.

Eine wichtige Rolle dürfte Samstag dem ein oder anderen Neuzugang zufallen. Wie weit sind die neuen Spieler schon integriert?
Auf Sicht werden sie uns weiterhelfen. Es sind auch menschlich gute Typen, die wir entsprechend aufgenommen haben. Man muss aber auch etwas Geduld haben, wenn es sportlich am Anfang noch nicht hundertprozentig läuft. Ich hoffe nur, dass nicht beim ersten Gegenwind alles schlecht gemacht wird, sondern dass Fans und Öffentlichkeit etwas Geduld haben. Dann werden sich auch die Erfolge einstellen.

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