Gut besucht war die 6. Kooperationsbörse Bewegt ÄLTER werden in NRW!, zu die der SSB eingeladen hatte. Foto: SSB
Sehr engagiert zeigten sich die Teilnehmer/innen beim Workshop. Foto: SSB
Themenschwerpunkt „Gelenke und Arthrose“ lockte zahlreiche Interessierte.
Bochum, 27.10.2022
Bei der 6. Kooperationsbörse „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ drehte sich in diesem Jahr alles um das Thema „Gelenke und Arthrose“. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Bochumer Sportvereinen, Einrichtungen und Institutionen fanden den Weg in das Jahrhunderthaus.
Gastvortrag zum Thema „Arthrose und Gelenke“
Die bekannte Bochumer Ärztin und Buchautorin Dr. Meike Diessner bot in einem Gastvortrag auf anschauliche und sehr unterhaltsame Weise interessante Einblicke, wie Gelenke, Knochen, Muskeln, Sehen & Bänder funktionieren und miteinander agieren. Die Quintessenz lautete: Regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung bilden das Fundament für körperliche Fitness bis ins hohe Alter.
Aktive Bewegungspause
Neben allerlei Theorie stand aber auch die aktive Bewegung im Mittelpunkt. So zeigte Übungsleiterin Michaela Schön, wie man im höheren Alter Zumba tanzen kann. Mit großer Begeisterung folgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Schrittfolgen zu „fetziger“, südamerikanischer Musik.
Workshop-Phase
Eine abschließende Workshop-Phase bot schließlich Zeit und Raum zum Austausch und Netzwerken. Dabei entstanden teils sehr spannende Ideen, wie zum Beispiel eine generationenübergreifende Kooperation aus Studierenden der Hochschule und Ehrenamtlichen aus Bochumer Sportvereinen. Zudem wurden die Umsetzungsmöglichkeiten von Bewegungsangeboten in Alten- und Tagespflegeeinrichtungen diskutiert - den möglichst wohnortnahen und barrierefreien Angeboten wurde hier größte Bedeutung bemessen.
Fortsetzung geplant
SSB-Fachreferentin Anke Tüselmann brachte das Ergebnis der 6. Kooperationsbörse auf den Punkt: „Mit den Kooperationsbörse haben wir in diesem Jahr den Nerv der Teilnehmerinnen und Teilnehmer getroffen. Dem Wunsch nach einer Neuauflage dieses interdisziplinären Austausches werden wir im kommenden Jahr sehr gerne nachkommen.“