Ein vielfältiges Lauf-Programm und zufriedene Teilnehmer gab es beim Walking/Aktivtag 2010 rund um das LDT-Vereinsheim "Turnschuh", das der Linden-Dahlhauser Turnverein organisiert hatte. Über 30 aktive Teilnehmer waren gekommen, um sich aus den vier Workshops, geleitet von LDT-Übungsleiterinnen, ihr individuelles Programm für den Vormittag auszusuchen. Nach dem gemeinsamen Aufwärmen ging es ab ins Gelände.
Beim Nordic Walking bekam man eine Einführung im richtigen Umgang mit den Stöcken; beim Spazierwandern konnte man während des Laufens noch einen Plausch mit seinem Nachbarn halten kann und beim Joggen fanden sich die „Extrem-Sportler“ zusammen.
Um herauszufinden, ob man sich beim Laufen nicht über- oder unterfordert, konnte auf einer 2 km langen Strecke die persönliche optimale Belastbarkeit ermittelt werden. Bei diesem Walking-Test wird eine 2000 m lange Strecke so schnell wie möglich gewalkt. Am Ende werden die Walkingzeit und der Belastungspuls mit Pulsuhren gemessen. Unter Berücksichtigung von Geschlecht, Alter und relativem Körpergewicht kann man mit diesem Testverfahren den körperlichen Leistungs- und Gesundheitszustand überprüfen und darüber hinaus Richtwerte für die Gestaltung des Walkingtrainings erhalten. Der Walking-Test gehört zu den wissenschaftlich anerkannten Ausdauertestverfahren. Nach gut 45 Minuten kamen die ersten Läufer wohlbehalten ins Vereinsheim zurück, wo Friedrich Kaehler noch einige Unermüdliche in die Geheimnisse der Schwingungen des Flexi-Bars einweihte.
Im und am Turnschuh war für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt: Ob Kaffee oder Kuchen, ob Grillwurst und Bier, auch diese Leckereien trugen zu einem rundum gelungen Tag bei. Selbst der Wettergott hatte ein Einsehen und ließ es erst nach unserer Veranstaltung, die am Nachmittag mit der Abnahme des Leichtathletik-Sportabzeichens endete, regnen.
Zum Erfolg wurde dieser Tag durch das Engagement der LDT-Übungsleiter und Übungsleiterinnen, vieler fleißiger Helfer, die uns beim Auf- und Abbau tatkräftig unterstützten, den Verkauf von Speisen und Getränken routiniert managten, zahlreiche Kuchen spendeten und natürlich durch die immer gutgelaunten aktiven und passiven Teilnehmer.
