Während oben auf dem Leichathletikplatz des VfL-Bochum die Schülerinnen und Schüler die Prüfungen für das Sportabzeichen ablegten ...
... tummelten sich auf dem Nebenplatz Hunderte "Minis", um das Minisportabzeichen zu "machen" oder einfach nur wild zu spielen. Fotos (2): Molatta
Die 7. Sportabzeichen-Aktionswoche läuft noch zwei Tage, hat aber den großen Ansturm hinter sich. "Groß" und "Ansturm" bezeichnen ungefähr, was sich bisher abspielte.
Sonnenschein, nicht zu heiß, leichter Wind – die 7. Sportabzeichen-Aktionswoche des Stadtsportbundes Bochum e.V. (SSB) wurde bisher von gerade idealen Witterungsbedingungen begleitet. Entsprechend groß war die Resonanz, die man rekordverdächtig nennen darf.
330 Minis am Dienstag (2. Juli) in Langendreer, noch einmal 370 am Donnerstag (4. Juli) auf dem Nebenplatz des VfL am Ruhrstadion. Dann 3200 Schulkinder am Donnerstag und Freitag (5. Juli) aus insgesamt 16 Bochumer Schulen auf der Platzanlage der VfL-Leichtathleten am Ruhrstadion. Und dazu rund 200 Senioren, Erwachsene und Jugendliche sowie viele Familienteams, die die offenen Sportabzeichen-Tage im Wiesental oder am Freitag bei den VfL-Leichtathleten nutzten! „Das sind rekordverdächtige Zahlen“, sagte SSB-Geschäftsstellenleiter Rüdiger Stenzel. „Und sie zeigen Kapazitätsgrenzen an. Denn wir mussten im Vorfeld leider einigen interessierten Schulen absagen.“
Während oben bei den VfL-Leichtathleten am Donnerstag und Freitag also über 3200 Schüler und Schülerinnen dem Fitnessorden nachjagten, nutzten die Minis das reiche Spielangebot auf dem Nebenplatz: Hier gab es Kinderschminken, Hüpfburgen, Gladiator-Games, Kletterwand und Unmengen von wunderbarem Spielgerät.
Um den Sportnachwuchs bei Kräften zu halten, wurde auch diesmal dank der Sparkasse Bochum über eine halbe Tonne Obst – Bananen, Melonen und Äpfel – ausgegeben. Rüdiger Stenzel: „Unser Dank gilt der Sparkasse und unseren bei anderen treuen Partnern, der Stadt Bochum und den Stadtwerken Bochum. Und natürlich unseren unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen!“ Denn ohne die wäre dieses Mammut-Spektakel nicht durchführbar. Der Dank gilt daher den rund 200 Helfern diverser Bochumer Sportvereine, der Bochumer Polizei und den Schülern und Schülerinnen der Theodor-Körner-Schule, der Heinrich-Böll-Gesamtschule, der Willy-Brandt-Gesamtschule, dem Alice-Salomon-Berufskolleg und der Anne-Frank-Realschule.