Thomas Müller zerstörte die Bochumer Träume in der 89. Minute. Dieses Foto aus dem Februar 2016 erinnert daran, dass die Bayern damals im Pokalspiel in Bochum klar mit 3:0 gewannen - und damals gehörte Müller nicht zu den Torschützen. Foto: Molatta
Es sah lange, lange nach einer Überraschung aus. Denn der VfL Bochum führte im Pokalspiel gegen den FC Bayern München mit 1:0. Doch dann kam die 83. Minute ...
Logisch, dass der VfL Bochum, der am Tabellenende der Zweiten Bundesliga dümpelt, im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals gegen den großen FC Bayern der Underdog war. Aber die Blau-Weißen kämpften wacker und gingen durch ein Eigentor von Davies (36.) sogar in Führung. Diese hatte lange Bestand, und fast sah es nach einer Riesenüberraschung aus. Doch dann erzielte Gnabry in der Schlussphase den Ausgleich (83.) – und als alle schon an die Verlängerung dachten, schlug Thomas Müller zu: Er stolperte das Leder in der 89. Minute zum Bayern-Sieg ins Bochumer Tor. Schade, sehr schade.