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SparkassenGiro mit verbesserter Streckenführung

RS-Jedermanngiro

Bochum ist für den großen Ansturm der Radsportler gewappnet. Wenn am 1./2. August der Startschuss zur zwölften Auflage des wichtigsten und größten Radrennens in NRW auf dem Südring fällt, dann sind nicht nur Hunderte von Profis, Amateuren und Frauen am Start. Auch der Jedermann-Giro hat sich zu einem überregionalen Ereignis von großer Bedeutung entwickelt.

Rund 2.000 Hobby-Radsportler werden voraussichtlich auf den 15 Kilometer langen Kurs gehen und auf der Strecke für ein buntes und lebhaftes Treiben sorgen. Das Bonbon in diesem Jahr: Der Kurs wurde im Innenstadtbereich leicht modifiziert und weist jetzt die höchst attraktive doppelte Befahrung der Königsallee auf, die bereits bei der Deutschen Straßenmeisterschaft vor einem Jahr erfolgreich getestet wurde.
Aus sportlicher Sicht interessiert natürlich eine Frage ganz besonders. Kann Eric Baumann, der Lokalmatador aus dem Team Sparkasse, seinen Vorjahreserfolg nach 180 km wiederholen, als er vor einem Jahr im Gewitterregen auf den Südring stürmte und in einem Klasse-Sprint die Profis Christian Knees (Milram) und Marcel Sieberg (Columbia) auf die Plätze verwies. „Ich werde natürlich alles daran setzen, um diesen Sieg zu wiederholen. Allerdings weiß ich auch, dass jetzt alle Fahrer auf unser Team schauen und sofort bei uns am Rad sind. Das wird verdammt schwierig werden”, sagte Baumann, der am Wochenende in Cottbus um den nationalen Meistertitel auf der Straße fährt.
Ein Highlight in Bochum war schon immer die ebenso kurzweilige wie sportliche anspruchsvolle Strecke mit dem Start-Ziel-Bereich auf dem Südring und den Anstiegen in Wiemelhausen und Stiepel. Aber Gutes kann bekanntermaßen ja noch verbesserte werden. So auch der Kurs des zwölften Sparkassen Giro. Die wichtigste Änderung dabei. Nach dem Start auf dem Südring geht es zunächst auf die Universitätsstraße. Aber nur für wenige Meter. Danach geht's rechts in die Hermannshöhe, dann über die Clemensstraße und rechts ab auf die Königsallee. Stadtauswärts bis zur Wasserstraße. „Damit haben wir nicht nur eine Verkehrsentlastung für die Universitätsstraße erreicht, sondern auch die Doppelbefahrung der Königsallee. Die Fans in diesem Bereich können die Radsportler also gleich zweimal pro Runde sehen. Eine echte Verbesserung”, kommentierte Organisator Claußmeyer die Änderung.
Weitere Infos: www.sparkassen-giro.de

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