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Saisonauftakt der Cadets in Dortmund

AF_2010

Der letzte Schnee ist noch nicht ganz geschmolzen da geht die Spielzeit 2010 so langsam aber sicher in den Spielbetrieb. Die Herrenmannschaft der Bochum Cadets wird dieses Jahr wieder in der Regionalliga West an den Start gehen und um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpfen.

Ob die Bochumer allerdings ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden können wird sich bereits in wenigen Wochen zeigen. Das erste Punktspiel hat der Verband auf den 18. April gelegt. Zu Gast sind die Cadets dann beim Aufsteiger Dortmund Giants, der 2009 eine makellose Bilanz hatte und jedes Spiel für sich entscheiden konnte.
Am zweiten Mai wird dann der erste Gast am heimischen Schultenhof erwartet. Die Paderborn Dolphins haben in den vergangenen vier Jahren stets für spannende Begegnungen gesorgt.
Wie aber sieht es denn bei den Cadets überhaupt aus? Head Coach Yves Thissen ist zuversichtlich, aber zurückhaltend: „Durch den langen Winter sind viele Trainingseinheiten ersatzlos ausgefallen. Wir hinken circa einen Monat hinter unserem Zeitplan her. Trainer und Spieler arbeiten aber wirklich schon gut zusammen. Da steckt viel Potential im Team. Es ist aber noch längst nicht alles abrufbar.“
Ein weiterer Strich durch die Rechnung der Trainer kam nun noch von Seiten des Verbands. Die Cadets hatten ein Vorbereitungsspiel mit den Bonn Gamecocks geplant – am 18. April. Das muss nun ebenfalls ersatzlos gestrichen werden.
„Ich bin schon etwas unglücklich über den viel zu frühen Start“, legt Thissen die Stirn in Falten. Wir sind nur zu sechst in der Liga, haben also zehn Spiele. Allerdings stehen bis zum Saisonende 16 Spieltage zur Verfügung. Vor dem Hintergrund der Witterungsbedingungen, die alle Teams Trainingszeiten gekostet haben hätten wir gut und gerne im Mai beginnen können.“
Der über 50 Spieler und elf Trainer umfassende Kader hat also nur noch wenig Zeit und die soll genutzt werden. Über Ostern zieht es die Ruhrpott Footballer traditionell in die Lünebürger Heide ins Trainingslager. Dann wird sich zeigen, wie weit die Trainer die Diamanten schleifen konnten.

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