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„NRW für Rio“

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v.l.n.r.: Weitspringer Alyn Camara, Anke Feller (Vorstandsvorsitzende der Sportstiftung NRW), NRW-Sportministerin Ute Schäfer, Gisela Hinnemann (Vizepräsidentin Leistungssport im Landessportbund NRW) und Dressur-Reiterin Fabienne Lütkemeier gaben den Startschuss zur Initiative „NRW für Rio“. Foto: © NRW für Rio/Claudia Pauli

Sportministerium, Sportstiftung NRW, Landessportbund NRW und Olympiastützpunkte NRW starten Kommunikationsinitiative.

Aachen, den 13.08.2015.
NRW nimmt Kurs auf die Olympischen Spiele und Paralympics 2016: Die Partner im Leistungssport - Sportministerium, Sportstiftung NRW, Landessportbund NRW und die Olympiastützpunkte NRW - starten gemeinsam die Kommunikationsinitiative „NRW für Rio“.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Kommunikation im Internet. Auf der Seite www.nrwfuerrio.de ist die Kommunikation der NRW-Athletinnen und Athleten in den sozialen Netzwerken gebündelt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit für alle Interessierten, den Weg der nordrhein-westfälischen Spitzensportlerinnen und -sportler nach Rio schon während der Vorbereitungs- und Qualifizierungsphase zu verfolgen. Neben einer regionalen Adaption des Social Hubs der Deutschen Olympiamannschaft („Wir für Deutschland“) sind auf einer Social Wall sämtliche Posts mit dem Hashtag #NRWfuerRio abgebildet.

„Mit ‚NRW für Rio‘ wollen wir unsere Athletinnen und Athleten erstmalig bereits bei der Vorbereitung auf die Spiele begleiten und unterstützen und dem olympischen und paralympischen Sport und seinen Verbänden damit noch mehr Aufmerksamkeit verschaffen“, erklärte Sportministerin Ute Schäfer bei der Vorstellung der Kampagne im Rahmen der Reit-Europameisterschaften in Aachen.

Die Social Wall ist so angelegt, dass sich neben den Aktiven auch Fans wiederfinden können, ebenso haben hier Verbände und regionale Teams die Möglichkeit, sich vorzustellen, Termine zu platzieren und Inhalte zu vermitteln.

Im nächsten Jahr werden erneut zahlreiche Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen bei den Spielen in Rio dabei sein. Bei den Spielen in London und Peking stellte das „Team NRW“ mehr als ein Viertel der deutschen Olympiamannschaft. Auch für Rio 2016 stehen die NRW-Chancen gut, in den ersten Sportarten wurden bereits Olympiatickets gelöst.

„In Peking 2008 ebenso wie in London 2012 waren unsere Athletinnen und Athleten über das Soll hinaus an den Erfolgen in Form von Medaillen beteiligt. Das ist als Sportland Nummer eins in Deutschland auch unser Ziel für 2016 in Rio“, betont Gisela Hinnemann, Vizepräsidentin Leistungssport beim Landessportbund NRW.

Zur Unterstützung der Sportlerinnen und Sportler startete die Sportstiftung NRW zu Beginn des Jahres 2014 die individuelle Förderung von über 60 Athletinnen und Athleten. Diese Sportler des Nachwuchs-Elite-Teams werden über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren mit monatlich bis zu 300 Euro unterstützt, sofern sie über diese Zeit die Förderbedingungen erfüllen. Darüber hinaus erhalten seit Beginn des Jahres rund 60 Athletinnen und Athleten des Elite-Teams NRW bis zu 800 Euro monatlich. Anke Feller, Vorstandsvorsitzende der Sportstiftung NRW, erklärt: „Die Elite-Teams sind ein Teil unserer Individualförderung. Damit zeichnen wir die Geförderten für ihre bisherigen Leistungen aus und erleichtern ihnen die weitere Ausübung ihres Sports. Aber Individualförderung bedeutet für uns auch, dass wir uns weiterhin an der Professionalisierung der Strukturen beteiligen und uns gemeinsam mit den Athleten Gedanken über ihre Zukunft machen – auch über Rio 2016 hinaus.“

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