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Neues Netzwerk für ein aktives Altern

LSB BÄW
Norbert Dyhringer (Abteilungsleiter Soziales AWO Bezirk Westliches Westfalen), Hermann Zaum (Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW), LSB-Präsident Walter Schneeloch und LSB-Vorstand Martin Wonik (v.l.)

Gemeinsamer Einsatz für ein lebenswertes und aktives Altern: Der Landessportbund NRW und die Freie Wohlfahrtspflege NRW haben am 2. Dezember in Duisburg eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Dadurch sollen mehr gemeinsame Initiativen von Sportvereinen, Stadt- und Kreissportbünden sowie den örtlich agierenden Wohlfahrtsverbänden und ihren angeschlossenen Einrichtungen und Diensten angestoßen werden. Im Vordergrund stehen Bewegung und Sport als Schlüsselfaktoren für neue Angebote, um das Leben im Alter sinnvoll zu gestalten.

Die strategischen LSB-Programme „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ und „Bewegt GESUND bleiben in NRW!“ werden künftig von der Freien Wohlfahrtspflege NRW unterstützt und begleitet. Konkret bringen die beteiligten Organisationen jeweils ihre besonderen Kenntnisse und Möglichkeiten ein und regen regionale Vernetzungen, lokale Kooperationen sowie die gemeinsame Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung an. Die Handelnden vor Ort sollen sich besser kennenlernen, Haupt- und Ehrenamtliche qualifiziert, unerschlossene Ressourcen genutzt sowie vielfältige bedarfsorientierte Angebote etabliert werden.

„Bewegung, Spiel und Sport sind heute aus wissenschaftlicher Sicht ein unverzichtbarer Bestandteil der gesunden Lebensführung und tragen wesentlich zu einer guten Lebensqualität im Alter bei. Dazu wollen wir mit dieser Kooperation einen weiteren wichtigen Part übernehmen“, erklärt LSB-Präsident Walter Schneeloch. „Ziel der Wohlfahrtsverbände ist es, den Menschen zu ermöglichen, möglichst lange selbstbestimmt und aktiv in ihrem Umfeld leben zu können. Um dafür den nötigen Rahmen zu schaffen, gilt es, die verschiedensten Akteure vor Ort zusammen zu bringen - der Sport und die Freie Wohlfahrtspflege gehören als Partner in der Zivilgesellschaft unbedingt dazu“, sagt Hermann Zaum, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

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