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Kletterspaß mit dem SSB bei der Zoo-Olympiade

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Das Trampolin lockte – als eine von vielen Attraktionen des mobilen Hochseilgartens, die der SSB für die Zoo-Olympiade im Tierpark + Fossilium Bochum aufgebaut hatte. Foto: Rimkus

Klettern wie die Kattas – nicht ganz, aber fast! Der Stadtsportbund Bochum e.V. (SSB) lud am 8. und 9. August alle jungen Besucher im Tierpark + Fossilium Bochum dazu ein, den mobilen Hochseilgarten „Kids Cube“ zu beklettern. Und die Resonanz war riesig!

Für die Teilnehmer der beliebten Zoo-Olympiade am 9. August (Mi.), die wieder mit einem Riesenprogramm begeisterte, war der mobile Hochseilgarten des SSB ein zusätzliches Highlight. Der Dienstag (8. August) bot für Kinder mit Handicap die Gelegenheit, den Hochseilgarten im Rahmen des Inklusionsprojekts „Hoch hinaus“ auszuprobieren.

Der SSB hatte den Hochseilgarten direkt gegenüber dem Katta-Gehege aufgebaut. „Ein geniales Gelände!“, war SSB-Projektleiter Stefan Balke begeistert. „Es liegt inmitten der Tiergehege, und schon deshalb haben die Kids einen Riesenspaß.“ Der SSB hatte alle Förderschulen, Behinderten-Einrichtungen und Sportvereine Bochums angeschrieben und eingeladen, an „Hoch hinaus“ teilzunehmen: Dieses Inklusionsprojekt richtet sich an junge Menschen mit und ohne Handicap und fördert die Mobilität sowie die kognitiven und sozialen Fähigkeiten. Zwar „regieren“ zurzeit die Sommerferien, dennoch kamen 70 Kinder, entsandt von der Frühförderstelle der Stadt Bochum, dem Emilie-Hegemann-Haus von der AWO, den Constantin-Werkstätten, der ev. Stiftung Overdyck und den Cheerleadern der Tanzsportabteilung des VfL Bochum. Dazu wagten sich am Dienstag 130 Kinder von Besuchern auf den anspruchsvollen Hochseilparcours und seine spannenden Stationen. Am Mittwoch dann, bei besserem Wetter und im Rahmen der Zoo-Olympiade, wurde es dann richtig voll. So voll, dass die Kletterhaken ausgingen und viele Kinder warten mussten. Parallel dazu hatte der SSB seine Angebote aus dem Spielmobil aufgefahren und angeboten, das Minisportabzeichen abzulegen. „Auch hier war der Run richtig groß: 140 Kids machten das Minisportabzeichen, und die letzten mussten sich mit einer Urkunde begnügen, weil uns die Medaillen ausgegangen waren“, sagte Stefan Balke.

„Über die beiden Tage gesehen, waren die Zahlen der Klettermaxe ausgesprochen hoch und die Resonanz war durchweg großartig“, bilanzierte Stefan Balke. „Wenn wir das im nächsten Jahr wiederholen sollten, sollten wir auch über eine Ausdehnung auf mehrere Klettertage nachdenken.“

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