Der Vorsitzende des Fechtspotclubs Bochum, Günter Dünhölter, feiert am Donnerstag, 26. Februar, seinen 70. Geburtstag.
Gunter Dünhölter begann mit dem Fechtsport im Alter von 17 Jahren beim FK Hannover 1862. In den 70er Jahren trat er in den neugegründeteten Universitätsfechtclub Bochum ein und absolvierte die übliche Breitensportkarriere. Er engagierte sich als Kampfrichter, Betreuer und Übungsleiter bis hin zum Vorsitzenden des Vereins hervorgerufen durch den Weggang von Heiko Kosow. Die berufliche Versetzung nach Spanien bedeutete leider mangels Nachfolger das vorläufige Ende des Vereins UFC im Universitätssportclub.
Nach der Rückkehr nach Bochum fand Gunter Dünhölter durch eine Erwachsenengruppe, die von seinem ältesten Sohn Uwe geleitet wurde, wieder zum Fechten. Später übernahm er das Amt des Kassierers beim FC im VfL Bochum. Dem Fecht und Sport Club Bochum 2000 gehört er von der ersten Stunde als Vorstandsmitglied an und ist seit 2001 Vorsitzender.
Er hat sich in seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten immer im Hintergrund gehalten. Daher war es nur logisch und konsequent, dass der Westfälische Fechter-Bund ihm im vergangenen Jahr für seine jahrzehntelangen Verdienste um den Bochumer Fechtsport die silberne Ehrennadel des Verbandes verliehen hat.
Auch wenn er es eigentlich nicht so mag, wird er an seinem besonderen Ehrentag im Mittelpunkt einer kleinen Feier im Kreise der Familie, engen Freunden und langjährigen Sportkameraden stehen.