Vor vollbesetzten Rängen richtete in diesem Jahr der Linden-Dahlhauser TV im Sportzentrum Westenfeld die Westfalenmeisterschaft DTB-Dance und Gymnastik/Tanz, aus. Die Erwartungen, für über 1000 Zuschauern zwei schöne Wettkampftage zu bereiten, wurden im großen Maße übertroffen. 36 Gruppen des Westfälischen Turnerbund kämpften gut gelaunt um die Qualifizierung zur Deutschen Meisterschaft, die im Mai in Mannheim im Rahmen des Deutschen Turnfest ausgetragen wird.
Wunderschöne Choreografien zeigten die Kleinsten ab sechs Jahre bis zur Altersklasse 40 und älter. Von Paris über Bochum bis hin nach New York tanzte man sich mit viel Charme und Witz in die Herzen der Zuschauer und der Wettkampfrichter.
Mit den Gruppen Mobilé und Non Stop ging der LDT in der Sparte Dance an den Start. Als Ziel hatte man ein Treppchenplatz anvisiert. Zufrieden mit einer guten Leistung und der höchsten A-Note in der Jugendklasse musste sich aber Mobilé mit ihrer jazzigen Nussknackerchoreografie hinter dem Drittplatzierten und nur zwei Zehntel Punktunterschied mit dem vierten Platz zufrieden geben. Die Trainerinnen Danielle Sörries und Anja Reinken zeigten sich aber hoch erfreut über die verbesserte Leistung zum Vorjahr.
Bei Non Stop, dem Westfalenmeister des letzten Jahres (Altersklasse 18+), unter der Leitung von Birgit Sörries, der auch die Organisation oblag, wurde mit strahlenden Gesichtern, der zweite Platz gefeiert. Das Thema "Bochum" wurde mit viel Liebe und Tränen in den Augen vertanzt und passte sich dem ganzen Wettkampf an. Nicht nur im Tanz zur Musik von Herbert Grönemeyer, sondern auch in der geasamnten Ausrichtung stand die die Liebe zur Heimatstadt im Vordergrund. Mit Infomaterial, selbstgemachten Plakaten, Verlosungspräsente, die im Bezug zur Stadt Bochum standen und der Dönninghausbratwurst brachte man den auswärtigen Gästen die Stadt näher. Die Begeisterung der Teilnehmer über dieses Engagement und der Herzenswärme der Gastgeber wurde dementsprechend honoriert.
Auch der Vorstand, mit Martina Sauer als 1. Vorsitzende, sprach sich zufrieden darüber aus und lobte die Tänzerinnen, dass sie es mit Hilfe und Unterstützung von Eltern und Freundenerreicht haben, dass der Wettkampf, die Stadt Bochum und der LDT bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterlässt.