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Erfolg beim „Alte Haudegen“-Turnier

Zum 20. Mal fand in Pulheim das „Alte Haudegen“-Turnier statt. Hier dürfen sich Fechter ab 40 Jahren auf der Planche messen, getreu dem Motto der Bochumer FkFC-Fechter: Fechten lernen – Freunde treffen. Der Spass und das Miteinander stehen im Vordergrund, doch trotzdem fehlt nicht der Kampfgeist, der in diesem Jahr insgesamt 90 Starter aus ganz Deutschlands – darunter Berlin, Darmstadt,und aus insgesamt vier Nationen (Deutschland, Niederlande, Belgien und Polen)

Aus Bochum gingen leider nur zwei Fechterinnen an den Start. Britta Altmeyer schlug sich als Debütantin bestens gegen ihre zwölf Gegnerinnen der 40-55-Jährigen und erreichte einen hervorragenden vier Platz.
Kerstin Schwarzer startete in der Klasse der 55-75-Jährigen, setzte sich selbst gegen die Senioren-Nationalmannschaftsfechterin Marianne Hempelmann aus Berlin durch und wurde ohne Niederlage Erste. Der anschließende Stichkampf gegen die Siegerin der jüngeren Altersklasse war spannend und lang. Nachdem es nach Ablauf der regulären Fechtzeit 3:3 stand, entschied das Losglück Vorteil für die Jüngere. Kerstin Schwarzer musste also angreifen, stieß vorbei und diese Gelegenheit ließ sich Martina Weinholtz aus Aachen nicht nehmen, um den entscheidenden Treffer zu setzen und somit den „Alten Haudegen-Pokal“ der Frauen für sich zu gewinnen.
Nach dem Sport wurde gemeinsam gefeiert, mit einem üppigen Rittermahl klang das Turnier aus. Das ist die positive Seite dieser Nischensportart.

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