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Ein richtig gutes Jahr für Willi Mathiszik

Nach seiner langen Verletzungspause (Entzündung an der Knochenhaut des Sitzbeins) wollte Willi Mathiszik in diesem Jahr vor allem eins: Spaß haben. Das ist gelungen, weil der Hürdensprinter vom TV Wattenscheid ein richtig gelungenes Comeback hingelegt hat.

Natürlich stand die Weltmeisterschaft in Südkorea nicht unbedingt auf seiner Tagesordnung, am Ende hat er es als einziger Deutscher über 110 Meter Hürden ins Halbfinale geschafft. Es war also ein richtig gutes Jahr. Am Sonntag, 18. September, steht Mathisziks letzter Hürdenstart in diesem Jahr an, dann vertritt er beim Decanation-Länderkampf im französischen Nizza die deutschen Farben: „Ich hoffe auf eine gute Zeit, die Motivation ist auf jeden Fall da. Man kann noch mal gegen starke Leute aus aller Welt laufen, und es sind ja große Hürdennationen dabei!“ Was man noch von ihm erwarten darf, kann Mathiszik schwer einschätzen: „Die Saison war jetzt wirklich lang. Letzte Woche in Königs Wusterhausen lief es bei Regen und Kälte noch richtig gut.“ Im italienischen Rovereto sei dagegen zuletzt nicht mehr viel gegangen: Platz sieben in 13,89 Sekunden. Wie auch immer der Länderkampf für Mathiszik ausgeht, an seiner 2011-Bilanz wird das wohl nichts mehr ändern: „Es war jetzt mit die schönste Saison. Erst wollte ich nur Spaß haben, dann kam der Leistungssprung. Ich muss vor allem Dr. Andreas Falarzik danken. Ihm habe ich zu verdanken, dass ich wieder laufen kann. Und Danke an den Verein und Manager Michael Huke, dass man mich auch letztes Jahr unterstützt hat, als ich keine Leistung bringen konnte. Ich hatte ja schon mal gesagt, dass der TV Wattenscheid der FC Bayern der Leichtathletik ist. Er ist mehr als das. Er ist wie eine Familie. So etwas wie in Wattenscheid habe ich noch nicht erlebt.“

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