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Double-Sieger und Titelverteidiger

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Die Hordeler setzten sich im Ligaduell der beiden Westfalenligisten klar gegen Wiemelhausen durch und holten sich verdient den Kreispokal. Foto: SSB/Sure

Beim Endspieltag um die Kreispokale am Vatertag brach am großer Jubel bei der DJK TuS Hordel und dem SV Waldrand Linden aus.

DJK TuS Hordel und SV Waldesrand Linden heißen die verdienten Sieger beim Kreispokal-Endspieltag der Bochumer Amateurfußballer. Während sich bei den Herren die DJK TuS Hordel mit 3:0 gegen Ausrichter SV Concordia Wiemelhausen durchsetzte, verteidigten die Frauen des SV Waldesrand ihren Titel bei den Frauen mit einem knappen 1:0-Erfolg über den SC Union Bergen.

„Das war ein rundum gelungener Endspieltag“, freute sich Kreisvorsitzender Klaus-Dieter Leiendecker nach dem Abpfiff des Herren-Endspiels: „Alle vier Spiele hatten ein gutes Niveau. Und am Ende haben sich auch die stärksten Mannschaften durchgesetzt.“ Auch Uwe Gottschling, Sportlicher Leiter des Ausrichters Wiemelhausen, war trotz der Finalniederlage seiner Mannschaft weit davon entfernt, Trübsal zu blasen: „Wir sind absolut zufrieden. Mehr als 40 Helfer haben für einen tollen Rahmen gesorgt. Auch die Zuschauertribünen haben sich im Laufe des Tages immer mehr gefüllt. Zum Herrenfinale waren knapp 800 Zuschauer bei uns auf der Anlage.“

Den Auftakt am Kreispokal-Endspieltag machten traditionsgemäß die Fußballerinnen mit dem Spiel um Platz drei. Hier behielt Eintracht Grumme mit 3:2 gegen den TuS Harpen die Oberhand. Grummes Trainer Christian Amann durfte sich nach einem Harpener Eigentor sowie Treffern von Luisa Hesse und Laura Wiesollek über Platz drei freuen. Für Harpen trugen sich Cassandra Maria Tilinski und Natalie Wegler in die Torschützenliste ein. Im Finale war es dann Annika van Bebber vorbehalten, mit dem Tor des Tages für die erfolgreiche Titelverteidigung des SV Waldesrand zu sorgen. „Unser Sieg geht völlig in Ordnung. Wir haben den Sieg einfach mehr gewollt“, jubelte Lindens Coach Volker Bärwald.

Umkämpftes Spiel um Platz drei

Richtig zur Sache ging es dann im kleinen Finale der Herren zwischen dem SC Post Altenbochum und dem SV Höntrop in dem es sogar einen Platzverweis gab. In Überzahl konnte Altenbochums David Gröger die frühe Höntroper Führung durch Dominik Dahn kurz vor dem Seitenwechsel ausgleichen. An diesem 1:1 änderte sich nichts mehr, so dass die Entscheidung über Platz drei und damit über die Siegprämie von 400 Euro erst im Elfmeterschießen fiel. Hier hatte der FC Altenbochum die besseren Nerven und gewann am Ende mit 6:5.

Anschließend freuten sich die Zuschauer auf das Finale zwischen den beiden klassenhöchsten Bochumer Amateurteams aus Wiemelhausen und Hordel. Während Wiemelhausen aufgrund des entscheidenden Spiels im Abstiegskampf der Westfalenliga auf viele Stammkräfte verzichtete, trat Hordel in Bestbesetzung an. Dies machte sich am Ende auch bemerkbar. Peter Elbers brachte Hordel früh in Führung. Wiemelhausen hielt aber dagegen und kam auch zu Chancen durch Ivo Kleinschwärzer und Illias Adinda-Ougba. Als Hordel seiner Überlegenheit durch Lucas Waßmann mit dem Treffer zum 2:0 Ausdruck verlieh, war das Finale entschieden. „Damit war unser Widerstand gebrochen“, musste auch Gottschling zugeben. Für den dritten Hordeler Treffer sorgte kurz darauf Christoph van der Heusen und läutete damit eine lange Hordeler Partynacht ein.

Schon auf dem Platz feierten die Hordeler Spieler ausgelassen den Sieg beim Moritz Fiege Fußballcup, die Teilnahme am Westfalenpokal, den Gewinn eines Freundschaftsspiels gegen die Profis des VfL Bochum und freuten sich über die 700 Euro Siegprämie.

„Das war für uns als Trainer und für die Mannschaft noch einmal ein richtig schöner Abschluss“, hatte das scheidende Hordeler Trainerduo Marcel Bieschke und Rene Ziarna deshalb auch allen Grund zur Freude: „Der Pokalsieg war von Anfang an unser Ziel. Nach dem Erfolg in der Halle haben wir nun sogar das Double. Wahnsinn! Ein total positives Gefühl. Wir sind total zufrieden!“

BILDZEILEN:

Das Spiel um Platz drei gewann der FC Altenbochum nach Elfmeterschießen gegen den SV Höntrop. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1 Unentschieden.

Am Ende jubelten beide Finalisten: Titelverteidiger Waldesrand Linden sowie die Fußballfrauen von Union Bergen.

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