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DBC Bochum holt sich den 28. DM-Team-Titel!

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Großer Billardsport: Ludger Havlik freute sich mit seinen Teamkollegen über den Gewinn des 28. Titels. Foto: Franken

Die Billard-Cracks des Rekordmeisters DBC Bochum gewannen die Play-offs in der Deutschen Billardmeisterschaft Mehrkampf und krönten die Saison mit dem 28. Titel. Finalgegner ABC Merklinde machte das Geschen im Billardzentrum Am Holtkamp allerdings spannend.

Der Jubel der Fans war groß, der Sieg in den Play-offs um die Deutsche Billardmeisterschaft Mehrkampf hart erkämpft und die Freude des Teams unbändig. „Wir haben ABC Merklinde 6:2 geschlagen und Titel Nummer 28 nach Weitmar geholt“, strahlte Ludger Havlik, während er seine Teamkollegen Thomas Nockemann, Sam van Etten, Horst Wiedemann und Thomas Berger in die Arme schloss.

Damit beendete der Rekordmeister die laufende Saison immerhin mit einem Erfolg, nachdem man am letzten Wochenende in der Rundsporthalle den Coupe d’Europe im Finale gegen Douarnenez SB denkbar knapp verpasst hatte. „Eigentlich wollten wir natürlich nach 2017 gern erneut das Double holen“, bilanzierte DBC-Chef Fabian Blondeel die letzten Tage der Saison. Er zeigte sich zum Abschluss aber dennoch zufrieden.

Play-off-Halbfinalgegner Creidlitz-Coburg hatte den sieggewohnten Bochumern nichts entgegenzusetzen und unterlag glatt mit 0:8. „Wir haben zwar verloren“, so einer der der Creidlitzer, „aber wir sind wirklich glücklich, überhaupt dabei sein zu dürfen.“ Die Reise ins Ruhrgebiet wurde ja immerhin auch trotz der Niederlage bei der Siegerehrung von Yvonne Kampmann, Vizepräsidentin Sport beim Billardverband Westfalen, mit einer Bronzemedaille honoriert. „“Diese Jungs“, lobte Teamchef Paul Kimmeskamp, „haben uns überrascht. Die hatte niemand für die Play-offs auf dem Zettel.“
Im zweiten Halbfinale zwischen dem BC Hilden und dem erneut deutlich verstärkt antretenden Mitfavoriten ABC Merklinde wäre es beinahe zu einer weiteren Überraschung gekommen: Es sah in dieser extrem spannenden Begegnung eine Weile so aus, als könnte Hilden das Finalticket lösen. Dies gelang allerdings nicht, weil der Holländer Wiel van Gemert in aussichtsreicher Position seine Partie nicht beendete. Die (wegen seiner Niederlage) dann folgende Verlängerung entschied der Tscheche Marek Faus zugunsten der Merklinder.

Wehmut kam auf

Ein bisschen Wehmut kam dann aber schon auf bei den Teilnehmern dieser absolut letzten Play-offs um die Deutsche Billardmeisterschaft Mehrkampf. „Es ist schon schade“, so der Hildener Thomas Wildförster, „dass wir uns dann nicht mehr so familiär an einem Wochenende zum Saisonfinale treffen können.“ Das sah in der Tat nicht nur Wildförster so.

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