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Bündnis für den Sport - eine Erfolgsgeschichte

Plakat Sportkongress

„In Nordrhein-Westfalen wurde der Sport noch nie so umfassend und vielfältig gefördert wie seit Bestehen des Bündnisses für den Sport. Noch nie sind so viele Mittel in den Bau und die Modernisierung von Sportstätten geflossen wie in 2009“, erklärte Sportminister Dr. Ingo Wolf . „Das Bündnis für den Sport hat sich in den letzten zwei Jahren zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt“, bestätigte der Präsident des LandesSportBundes Walter Schneeloch.

Die weitreichende Förderung von Sportstätten ist auch durch das Konjunkturpaket II ermöglicht worden. Daraus wurden von den Kommunen bisher rund 317 Mio. Euro für 886 Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen eingeplant. Weiterer Baustein ist seit 2008 das Sportstättenfinanzierungsprogramm der Landesregierung. Über ein Bürgschaftsprogramm der NRW-Bank haben in 2009 insgesamt 54 Sportvereine und -verbände Darlehen in Höhe von fast 8 Mio. Euro für Gesamtinvestitionen von rund 14,7 Mio. Euro erhalten. Überdies wurden für herausragende Sportstätten in 2009 Landeszuwendungen in Höhe von rund 8,2 Mio. Euro bereitgestellt. Der Förderschwerpunkt lag hierbei auf dem Ausbau der NRW-Sportschulen.

Landesregierung und LandesSportBund hoben besonders die vorbildliche Arbeit der Vereine und ihrer ehrenamtlichen Mitglieder hervor. Mit der Frage wie diese Arbeit gesichert werden kann, wird sich der NRW-Sportkongress „Zukunft.Sport.Verein“ am 5./6. Februar 2010 in Bochum ebenso befassen wie mit der Vorbereitung auf zukünftige Herausforderungen. Eine dieser bedeutenden Herausforderungen auch für die Sportvereine ist die Integration. „Sport verbindet die Menschen unabhängig von ihrer Nationalität“, sagte der Minister. „Deshalb stehen die Sportvereine auch im Mittelpunkt unseres gemeinsamen Engagements“, ergänzte Schneeloch. „Programme wie „1.000 mal 1.000 - Anerkennung für den Verein“ oder „Mädchen mittendrin“, bei dem Fußball für Mädchen mit Zuwanderungshintergrund die Hauptrolle spielt, entwickeln sich zu einem „Motor für die Integration“. „Die große Anzahl und Vielfalt der Angebote zeigt, dass der Sport eine ideale Plattform bietet, Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzubringen.“

Eine wichtige Rolle spielt aber auch der Leistungssport. Die Landesregierung, der LandesSportBund und die Sportstiftung wollen gemeinsam an 15 bis 20 Standorten NRW-Leistungssportzentren einrichten. Außerdem sollen die systematische Talentsichtung und -förderung bereits im Grundschulalter sowie die bereits in dieser Legislaturperiode gegründeten fünf NRW-Sportschulen ausgebaut und das Umfeld der Athletenbetreuung weiterentwickelt werden. „Das haben wir bereits in dieser Legislaturperiode eingeleitet und bei Trainern im Landeshaushalt unsere Mittelbereitstellung für den LSB-NRW in 2010 um 0,5 Mio. Euro gesteigert - und wir wollen hier noch mehr erreichen“, so Wolf.

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