Am Dienstag, 27. Mai, von 9.45 bis 13 Uhr tummeln sich zum dritten Mal rund 290 Schülerinnen und Schüler aus 14 Schulen und zehn Städten im Sportzentrum Berliner Straße, um sich bei der BOlympiade in den Sportarten Fußball, Basketball, Schwimmen und Tischtennis zu messen.
Bei der Ruhrolympiade 2002 in Bochum wurde sie erstmals im Rahmenprogramm ausgerichtet, mittlerweile ist die Stadtwerke-BOlympiade für geistigbehinderte Schülerinnen und Schüler zu einer festen Größe im lokalen Sportkalender geworden.
Die Schirmherrschaft hat auch in diesem Jahr wieder Klaus Steilmann übernommen. Er wird nicht nur die Siegerehrung vornehmen, sondern auch den von ihm gestifteten Wanderpokal an den Gesamtsieger überreichen. Vor zwei Jahren war es die Herner Schule am Schwalbenweg, die sich den Pokal in die Vitrine stellen durfte. Als Sieger dürfen sich ohnehin alle Teilnehmer fühlen, die als Erinnerung und Auszeichnung mit Urkunden und T-Shirts belohnt werden. „Ich bin oft nach der Motivation für ein solches sportliches Ereignis gefragt worden. Man kann nur immer wieder auf die große sensible Lebensfreude der jungen behinderten Sportler hinweisen. Die Begeisterung der gehandicapten Jugendlichen nach den Wettkämpfen muss man einfach erlebt haben. Sie überträgt sich auf die Zuschauer und die Vielzahl der eherenamtlichen Helfer“, erklärt Jürgen Niedringhausen, Vorsitzender des Fördervereins BOlympiade.