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Bochum in Bayern: Respekt - aber keine Angst

VfL-Daniel-Imhof
Daniel Imhof könnte es wieder mit Frank Ribery zu tun bekommen.

Ohne Zdebel und ohne Dabrowski muss der VfL Bochum am Sonntag beim FC Bayern antreten. Marcel Koller hofft trotzdem auf eine Überraschung, "wenn wir nicht nur staunen und zuschauen". Sein Appell an die Spieler: Respekt ja - Angst nein!

Dass Bayern München gerade erst im UEFA-Cup gegen Getafe nicht über ein Remis hinausgekommen sind, ist für Koller kein Maßstab. "Die Bayern werden ein Anfangsfeuer zünden", erwartet der Coach, "da dürfen wir nicht gleich zwei Gegentore kassieren." Das würde dem Tabellenführer in die Karten spielen, der sich aufs Kontern verlegen könnte.

Koller wünscht es sich genau anders herum. Die Null soll so lange wie möglich stehen, "vielleicht fehlt den Bayern später ein bisschen die Frische". Sollten sich dann Unkonzentriertheiten einschleichen, will der VfL zuschlagen. Immerhin, verweist Koller nicht ohne Stolz, hat auch Bochum in der laufenden Saison schon 40 Tore erzielt. "Die Münchner haben 44 - das sagt doch einiges über unsere Offensive aus!"

Entsprechend soll die Mannschaft auch beim Tabellenführer "Gegenwehr zeigen und mutig nach vorne spielen". Marcel Koller fordert hohe Laufbereitschaft und Aggressivität, um in der Allianz-Arena zu bestehen.

Verzichten muss der VfL dabei auf den gesperrten Zdebel ebenso wie auf den verletzten Dabrowksi. Zudem fällt auch Ono als Alternative für das Mittelfeld aus. Der Japaner war im Training umgeknickt.

Text: Dietmar Nolte

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